Lesepatenprojekt des Vereins Junge Stadt feiert 10. Geburtstag!

PatInnen, BetreuerInnen, VertreterInnen der Politik und der Vorstand freuen sich!

Aus den Medien:

2013 hat der Verein Junge Stadt ein Lesepatinnen- und Lesepatenprojekt initiiert und führt dieses
seitdem erfolgreich an verschiedenen Innsbrucker Schulen durch. Im Rahmen einer Feier am
18.09.2023 wurde das 10-jährige Bestehen des Lesepatenprojektes mit zahlreichen Partnern und
Gästen gefeiert. Dazu zählen: Bildungslandesrätin Dr. Hagele, Klubobfrau LAbg. Dr. Haselwanter-
Schneider, LAbg. Iris Zangerl-Walser, GRin und Vorsitzende des Innsbrucker Bildungsausschusses,
Brigitte Berchtold sowie GRin Irene Heisz sowie Direktorinnen von in Innsbruck betreuten Schulen
(Dir. Wechselberger von MS Wilten und Dir. Hofstädter-Binna) sowie GF Dr. Marco Uhl als Vertreter des Kooperationspartners zesa – Zentrum für Soziale Arbeit
. Neben
den Ansprachen politischer Vertreter waren die Lesung von Kinderbuchautorin Christina Kasseroler
sowie die Ehrung von drei Lesepatnnen
, die seit Beginn des Projektes mit dabei sind, besondere
Highlights. Den Ausklang begleitete ein Gitarren Duo von Hot Club du Nax.

Das Lesepatenprojekt der Jungen Stadt wurde 2013 als Pilotprojekt an der NMS Fritz-Prior (MS
Wilten)
gestartet und in Folge erfolgreich auf weitere Schulen ausgeweitet. „Durch den Mix aus
ehrenamtlichen Senioren und Studierenden können wir nun seit 10 Jahren mit viel Know-how Kindern
und Jugendlichen an Innsbrucks Schulen treue Begleiter sein“,
freut sich Lorenz Jahn, Vorsitzender
der Jungen Stadt
. Nach jahrelanger Zusammenarbeit sind Schule und Paten ein eingespieltes Team.
In den vergangenen Jahren wurden zudem Lesepatenstunden in der NMS Pembauer und den
Volksschulen Angergasse sowie Leitgeb 1
abgehalten. Weitere Innsbrucker Schulen sind bereits
interessiert.

Kooperationspartner des Projektes ist zesa (Zentrum für Soziale Arbeit), die in Form einer
Koordinatorin und mit umfassender fachlicher Expertise gemeinsam das Lesepatenprojekt zu einem
Erfolgsprojekt macht. Gefördert wird das Projekt von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol. Die
Vision der Jungen Stadt: das Lesepatenprojekt eines Tages über möglichst alle NMS und VS in
Innsbruck auszustrecken.


Lesepatenprojekt als wertvolles Zusatzangebot an Schulen

Die Lesepaten verstehen sich in erste Linie als Paten, die Kinder und Jugendliche in ihrer aktuellen
Situation bestmöglich unterstützen: Integrativ, bei den Hausaufgaben – soweit es inhaltlich möglich ist
– oder im eigentlichen Schwerpunkt: das Lesen lernen. Paten sind Studierende wie Senioren aus und
dem Umkreis von Innsbruck. „Durch das gelungene Zusammenspiel von Schülern, Studierenden und
Senioren entsteht eine besondere Vernetzung und Integration an den Schulen. Ich freue mich, dass
wir mit unserem Angebot für ein gelebtes Miteinander und bestmögliche Förderung von Kindern und
Jugendlichen etwas beitragen können,“
weiß Jahn. In den Lesestunden, die einmal wöchentlich
stattfinden, geht es neben dem (Vor)Lesen aber auch darum, generationsübergreifende stabile
Beziehungen aufzubauen
. Die Lesestunde sollen – durch ein gelebtes Miteinander – ein
Wochenhighlight für alle Beteiligten sein.
Die wichtigsten Details zusammengefasst:

  • Dieses Lesepatenprojekt besteht bereits seit 2013 und läuft seither an einigen Innsbrucker
    Schulen
  • Lesepatinnen und -paten kommen einmal pro Woche an einem fixen Termin an die Schule
  • Das Projekt wird für Kinder und Jugendliche an Innsbrucker Volks- und Mittelschulen angeboten
    Über den Verein Junge Stadt
    Der Verein Junge Stadt wurde mit dem Zweck gegründet, Innsbruck von Jungen für Junge besser
    erlebbar zu machen. So wurde die urbane Forstmeile mit entwickelt oder auch die Mission sicherer
    Heimweg ins Leben gerufen. Neben einer Vielfalt an Veranstaltungen entstand eine Mitwirkung beim
    EU-Projekt zum Thema „Integration älterer Menschen in die Gesellschaft“. Daraus abgeleitet wurde
    2013 die erste Lesepatenstunde des Vereins an einer Innsbrucker Schule organisiert.